Webspace oder eigener Server?

Das richtige Projekt ist im modernen Internet besonders von der technischen Basis abhängig. Die Webseiten müssen immer mehr Funktionen und Leistungen bieten, die Bandbreiten der Nutzer werden größer. Eigene Server haben sich daher schon lange zur beliebtesten Form des Hostings entwickelt. Wie ein Blick auf www.serververgleich.com verdeutlicht, gibt es aber mehr als eine Art von Servern, die die Ansprüche erfüllen können.

Aber wie sieht die Welt der Server genau aus?

Die unterschiedlichen Arten der Server

Server

©iStock.com/porpeller

In früheren Zeiten des Webs konnte man froh sein, wenn man bei den Anbietern zwischen Root- und Managed Servern wählen konnte. Heute umfasst das Portfolio der meisten Dienstleister weit mehr als nur diese beiden Produkte. Vor allem die Entwicklungen in der Virtualisierung und in der Cloud haben für neue Optionen für die Kunden gesorgt. Was auf der einen Seite für mehr Vielfalt auf dem Markt sorgt, kann die meisten Kunden aber schon einmal verwirren. Immerhin sind Root Server, Managed Server und die anderen Varianten auch heute noch ein Faktor im Bereich der Kosten. Wichtig ist es, sich über die unterschiedlichen Optionen genau zu informieren.

Es beginnt schon bei der Unterscheidung zwischen Dedicated Server und Virtual Server. Die virtuellen Server haben vor allem aufgrund ihrer preislichen Vorteile deutlich an Beliebtheit gewonnen. Es darf allerdings nicht erwartet werden, dass die Leistung identisch ist, mit der, die man bei einem Dedicated Server erhält. Das liegt vor allem an den folgenden Punkten:

  • Bei einem Virtual Server werden die Ressourcen eines Gerätes auf verschiedene virtualisierte Server und somit Kunden aufgeteilt.
  • Im Gegensatz zu einem Virtual Server steht bei einem Dedicated Server der komplette physikalische Server für einen Kunden zur Verfügung.
  • Bei einem virtuellen Server kann die Hardware meist angepasst werden, das ist bei einem Dedicated Server nicht einfach möglich.

Die virtuellen Server sind besonders für kleinere Projekte interessant, da sie preisliche Vorteile bieten. Aber selbst bei den Dedicated Servern gibt es noch deutliche Unterschiede.

Root oder Managed? Die Unterschiede zwischen den „eigenen“ Servern

Bei den Dedicated Servern wird zwischen den Kategorien Root- und Managedserver unterschieden. Der Root Server ist schnell beschrieben: Hier gibt es die volle Leistung eines Geräts auf eigene Verantwortung und eigene Administration. Der Managed Server wird dann interessant, wenn man sich nicht selbst um die vielen technischen Feinheiten kümmern möchte. Den Managed Webserver zeichnen vor allem die folgenden Funktionen aus:

  • Der Hoster kümmert sich um die Verwaltung der Betriebssysteme und des Webservers.
  • Er ist auch in der Haftung für Backups und kümmert sich um die Sicherheit.
  • Auch die Hardware bleibt in der Verantwortung des Hosters.

Wer also auf die vielen Vorteile eines Dedicated Servers setzen möchte, ohne die Nachteile zu erhalten, wird eher auf einen Managed-Server setzen. Dafür hat man auch nicht mehr die volle Freiheit für die Administration auf dem eigenen Gerät.

Der neue Cloud Server als interessante Alternative

Mit der Cloud hat sich auch die Generation der Server noch einmal verändert. Es handelt sich dabei nicht mehr um physische Geräte, sondern eher um eine Leistung für die Nutzer. So kann man mit einem Server in der Cloud genau die Leistungen erhalten, die man benötigt. Sowohl Webspace wie auch Traffic sind einzig und alleine so berechnet, wie der Nutzer sie benötigt. Besonders für Projekte, die ein schnelles Wachstum erhalten könnten, ist dies eine interessante neue Option. Der Cloud Server muss also bei der Suche nach dem richtigen System heute auch beachtet werden.

Es gibt also viele Arten, die im Server Vergleich eine Rolle spielen. Das sind nur die typischen Arten. Es gibt auch noch Abwandlungen, die sich vor allem mit den unterschiedlichen Betriebssystemen beschäftigen. Mit dem Hosting Vergleich von serververgleich.com kann man sich auch über diese Arten informieren. Das Ziel ist es nur, dass man als Kunde am Ende die richtige Leistung für die eigenen Projekte erhält.

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